Sonntag, 31. Januar 2016

31-01 und Wochenrückblick

Essen gestern ~ 2200 kcal. Ein bisschen schwer zu schätzen, weil ich außerhäusig gegessen habe.
Gestern habe ich den ganzen Tag bei einem Umzug geholfen, ist zwar  kein Sport, aber über mangelnde Bewegung konnte ich mich auch nicht beklagen ;) Und so einen Hunger wie ich heute morgen nach dem Aufwachen hatte, brauche ich auch nicht zu befürchten, dass ich gestern über meinen Gesamtumsatz gegessen habe.
Das Gewicht lag am Freitag oder gestern früh (?) bei 73,5 kg. Yeah!
Sowohl Essen als auch Bewegung liefen diese Woche (bis Freitag inkl. betrachtet)  gut. Ich habe in sieben Tagen sechsmal Sport gemacht und mich an sechs Tage innerhalb meines Ernährungsplans bewegt.
Mein Gewicht liegt jetzt am Ende des Monats bei 73,5 kg, was bedeutet, dass ich in den letzten drei Wochen ein knappes Kilo abgenommen habe.

Donnerstag, 28. Januar 2016

Frustration und Safe Place

Es ist frustrierend, dass sich gewichtsmäßig bei mir so wenig tut im Moment.
Neben dem Gewicht werde ich glaube ich auch ab sofort meinen Taillen- und Hüftumfang erfassen, vielleicht passiert da ja was.
Als ich vor einigen Tagen gemessen habe: 81 cm Taille, 101 cm Hüfte. So weit, so awkward, aber vielleicht wird das ja bald ein bisschen besser. Ansonsten muss ich mal meinen Ernährungsplan anpassen.
Stimmungsmäßig bin ich im Moment ein bisschen unausgeglichen. Das kenn ich auch schon, dass einige Zeit nach Beginn so eines Abnahmeversuchs die Stimmung kippt und die eigene Grundbefindlichkeit irgendwie negativ unausgeglichener wird, was nicht ausschließt, dass ich zwischendrin auch Hochs habe.
Ich kann nicht sagen, dass ich im Moment dauernd Hunger hätte, nichtsdestotrotz beschäftige ich mich gedanklich sehr viel mit Essen und Abnehmen.
Irgendwann kommt dann in der Regel auch die Phase in der mich die Beschäftigung damit zwar langweilt, aber ich nicht davon loskomme.
Gleichzeitig ist die geistige Beschäftigung damit eine Art safe place für mich an den ich mich zurückziehen kann, um mich sicher und geborgen zu fühlen, zum Beispiel vorm Einschlafen damit ich nicht zu viel  über den Tag nachgrübele.

28-01

Essen lief gestern besser als gedacht.
~ 1400 kcal, 2 Stunden Sport
Gewicht heute morgen 74,0. -.-

Mittwoch, 27. Januar 2016

27-01

Essen lief gestern gut, war abends im Ballett.
Bilanz heute voraussichtlich ~ 1700 kcal und 2 Stunden Kampfsport
Gewicht heute morgen 74,1; das ist natürlich ein bisschen unbefriedigend, aaaber heute aus der Reihe too much information:
Ich habe  relativ häufig Verstopfung, was dazu führt, dass meine Wiegeergebnisse dann eben auch nicht so richtig aussagekräftig sind -.-

Montag, 25. Januar 2016

25-01

2300 kcal heute. Oh Mann, ich Flasche -.-
Aber immerhin gerade eine 3/4 Stunde Rückenfitness gemacht.
Ich freue mich schon richtig auf die Februar-Challenge, um ein bisschen mehr Anreiz und Kontrolle zu haben.

25-01

73, 9 kg heute morgen :) , nach dem Kaffee
Essen lief gestern gut, außerdem eine Stunde gejoggt. Yeah!

Samstag, 23. Januar 2016

Wochenrückblick

Ich bin diese Woche kaum zum Sport gekommen, weil viel los war in der Uni und auf der Arbeit.
Beim Essen gab es zwei Tage an denen ich mehr gegessen habe als  geplant, allerdings in moderater Menge, einmal insgesamt 1850 kcal und einmal  2100 kcal.
Mir war von Anfang an klar, dass mein Idealplan nur ein oberes Ziel sein kann und ich jede Woche schauen muss wie nahe  ich da ran komme.
Aber ich mache auf jeden Fall weiter und breche das Ganze nicht nach drei Woche wieder ab.
Ich muss jede Woche aufs Neue schauen wie viel Kraft und Zeit ich habe und wie gut ich das alles am aktuellen Tag in der aktuellen Woche umsetzen kann.
Eine befriedigende Abnahmemenge wäre natürlich mein Traumziel, aber ganz im Ernst: so lange meine Ziele und Pläne mich davon abhalten in stressigen Phasen viel zu viel  nebenbei zu essen und immer weiter zuzunehmen habe ich auch schon etwas gewonnen. Das darf ich nicht vergessen.
Jetzt zur Gewichtsveränderung:
Vom 08.01. ausgehend an dem ich mich das erste Mal in diesem Jahr wieder gewogen habe (74,4) habe ich, wenn man damit das Tiefstgewicht der jeweiligen Woche vergleicht, in der ersten Woche 0,2 kg und in den ersten beiden Wochen 0,7 kg (73,7) verloren.
Wenn man Stichtage vergleicht, also z.B. im Wochenabstand den 08., 15. und 22. habe ich 0,1 kg zugenommen.

23-01

Essen lief  gestern gut bis abends. Ich fürchte abends kamen dann nochmal knapp 600 kcal dazu, macht summa summarum ~ 2100 kcal.
Beim Sport war ich gestern schon wieder nicht, diesmal wegen einer Unwetterwarnung plus Glatteis. Ich hatte Angst, dass nach dem Sport die Busse nicht mehr fahren.
Immerhin hatte ich gestern wenigstens noch ein bisschen Muskelkater vom Sport am Donnerstag.
Gewicht 74,4 nach dem Kaffee.

Donnerstag, 21. Januar 2016

21-01

Essen bis jetzt ~ok (musste heute viel schätzen)
Ein bisschen Sport gemacht, indem ich zu Hause ein bisschen rumgehopst und Squats, Liegestützen etc. gemacht habe.

Nominierungen # Liebster Award

So, ihr Lieben besser spät als nie J hier meine Nominierungen für den # Liebster Award! Die Blogs werden verlinkt, sobald die Nominierten zugestimmt haben.

Nominiert sind:

Und schöne Blogs, die schon mitgemacht haben beim Award, die ich aber trotzdem nochmal gerne erwähnen würde, weil Ziel des Awards schließlich ist Blogs zu präsentieren, die man besonders lesenswert findet:
Gleiches Spiel hier, die Leute werden verlinkt, wenn sie ihr ok gegeben haben.


Meine Fragen an euch:
  1. Warum bloggt ihr?
  2. Was macht euch glücklich?
  3. Gibt es etwas, das ihr unbedingt erreichen wollt in eurem Leben?
  4. Was sind eure Interessen und Hobbies neben dem Bloggen?
  5. Wenn ihr euch als eine Person erschaffen könntet, die ihr sein wollt, wie sähe sie aus? Wie würde sie heißen, denken, handeln? Würdet ihr euer Geschlecht ändern?
  6. Was ist euer Wunschgewicht/-BMI?
  7. Wenn ihr durch die Zeit reisen könntet, aber nicht wieder zurück, würdet ihr es tun? Und wenn ja, wohin?
  8. Was macht ihr, wenn es euch nicht gut geht?
  9. Wovor habt ihr Angst?
  10. Inwiefern unterscheiden sich dein virtuelles und dein wirkliches Ich?
  11. Nennt mindestens drei Dinge, die ihr an euch mögt.

Die Regeln:
Danke der Person, die dich für den Liebster-Award nominiert hat und verlinke den Blog in deinem Artikel.
Beantworte die elf Fragen, die dir der Blogger, der dich nominiert hat, gestellt hat.
Nominiere fünf bis elf weitere Blogger für den Liebster-Award. (frage am besten vorher nach, ob eine Nominierung gewünscht ist)
Stelle eine neue Liste mit elf Fragen für deine nominierten Blogger zusammen.
Schreibe diese Regeln unter deinen Beitrag zum Liebster-Award.
Verlinke deinen Beitrag in den Kommentaren bei dem Blogger, der dich nominiert hat. (also hier unter dem Beitrag)

Worum geht es beim #Liebster Award?
Sinn und Zweck des Awards ist es, neue Blogs zu würdigen, vorzustellen und die Vernetzung untereinander weiter voran zu treiben. Zusätzlich dient der Award dem besseren Kennenlernens des hinter dem nominierten Blog stehenden Bloggers. Dies funktioniert wie folgt: dem Nominierten werden 11 Fragen gestellt. Dieser beantwortet ebenjene und nominiert dann seinerseits bis zu 11 weitere Blogs mit widerum 11 Fragen, die er sich selbst aussuchen darf.

21-01

74,1 kg nach dem Kaffee

Mittwoch, 20. Januar 2016

20-01

1850 kcal
Kein Sport.
Nicht im Plan, aber unter der Fettwerd-Grenze.

20-01

73,7 obwohl ich mich erst nach dem Kaffeetrinken gewogen habe :-)

20-01

Keine Zeit für Sport gestern.
Essen gut bis abends. Abends musste ich dann unbedingt noch was essen. Hab mich dann auf Gemüse und obst verlagert. Ich glaube alles in allem war das ganz ok

Dienstag, 19. Januar 2016

Anti-FA-Tips sind herzlich willkommen :'-/

Gnaah, Fressanfall unterwegs Hilfe!

Essen bis jetzt ok. Habe Alkohol getrunken und hatte gut Stress heute. Ich könnte gerade soo verdammt viel in mich reinfressen. Aber noch bin ich nicht zu Hause. Drückt mir die Daumen, dass ich es auch zu Hause schaffe nicht wild reinzuhauen :-/

Montag, 18. Januar 2016

18-01

Essen lief gut.
Zum Sport bin ich heute tatsächlich nicht gekommen.

Stimmungsverlauf


Die nicht ganz ernst gemeinten Stadien meiner Abmehmstimmung bis hierhin


18-01

Ich kann schonmal ankündigen, dass ich morgen auf jeden Fall keine Zeit haben werde ins Ballett zu gehen, weil ich um die Zeit einen Vortrag für die Uni halten muss.
Heute schaffe ich es wahrscheinlich auch nicht zum Sport.
Am Mittwoch sind die zeitkritischen Univerpflichtungen erstmal ausgestanden, sodass ich es abends dann zum Sport schaffen sollte. Ich hoffe, dass ich dann nicht auf einmal länger arbeiten muss.

Sonntag, 17. Januar 2016

17-01

Einen Grog über meinem kcal-Limit :-D Ansonsten lief das Essen gut.
Heute eine Stunde durch den Schnee gejoggt

17-01

Essen war gestern 250 kcal über meinem Plan.
Planmäßig kein Sport

# Liebster Award

Ich wurde von Yessi für den LiebsterAward nominiert. Vielen Dank dafür! :-D Ihren Blog und die Antworten auf ihre Liebster Award Fragen gibt es hier: http://dreamonyourdream.blogspot.de/2016/01/liebster-award.html 

Worum geht es beim #Liebster Award?
Sinn und Zweck des Awards ist es, neue Blogs zu würdigen, vorzustellen und die Vernetzung untereinander weiter voran zu treiben. Zusätzlich dient der Award dem besseren Kennenlernens des hinter dem nominierten Blog stehenden Bloggers. Dies funktioniert wie folgt: dem Nominierten werden 11 Fragen gestellt. Dieser beantwortet ebenjene und nominiert dann seinerseits bis zu 11 weitere Blogs mit widerum 11 Fragen, die er sich selbst aussuchen darf.

Was bedeutet Bloggen für euch?
Bloggen ist für mich eine Möglichkeit dem Thema Essen einen definierten Platz einzuräumen.

Nennt mir einen sehr glücklichen Moment in eurem Leben!
Am glücklichsten sind häufig die Momente, die man sich vorstellt.
Wenn man im wirklichen Leben etwas erreicht auf das man sich gefreut hat oder für das man hart gearbeitet hat gibt es meistens einen Wermutstropfen.

Was wollt ihr unbedingt in eurem Leben machen?
Endlich meinen Masterabschluss!

Was sind eure Interessen und Hobbies neben dem Bloggen?
Wie man hier ja auch sieht mache ich wirklich gerne Sport. Außerdem lese ich viel, wenn ich Zeit habe.

Wenn ihr euch als eine Person erschaffen könntet, die ihr sein wollt, wie sähe sie aus? Wie würde sie heißen, denken, handeln?

Vielleicht wie Ronja Räubertochter oder Lyra aus Der goldene Kompass.

Habt ihr ein Lieblingszitat oder Lebensmotto?


Wenn ihr durch die Zeit reisen könntet, aber nicht wieder zurück, würdet ihr es tun? Und wenn ja, wohin?
Wenn ich die Personen mitnehmen kann, die mir wichtig sind ja.
Einige hundert Jahre in die Zukunft und auf eine StarTrek-artige Welt hoffen.

Was macht ihr, wenn es euch nicht gut geht?

Konstruktiv/neutral:
  • Irgendwas Schönes mit meinem Freund
  • Sport

Nicht so konstruktiv:
  • Zu viel essen
  • Abnehmen
Wovor habt ihr Angst?
Ungenügend zu sein.

Inwiefern unterscheiden sich dein virtuelles und dein wirkliches Ich?

Mein wirkliches Ich beschäftigt sich zum Glück auch noch mit anderen Sachen als Essen :-D

Nennt mindestens drei Dinge, die ihr an euch mögt.

??? Ganz im Ernst? Fällt mir gerade nicht viel ein. Was da wohl der Psychoanalytiker sagen würde… :-D




Die Regeln:
  • Danke der Person, die dich für den Liebster-Award nominiert hat und verlinke den Blog in deinem Artikel.
  • Beantworte die elf Fragen, die dir der Blogger, der dich nominiert hat, gestellt hat.
  • Nominiere fünf bis elf weitere Blogger für den Liebster-Award. (frage am besten vorher nach, ob eine Nominierung gewünscht ist)
  • Stelle eine neue Liste mit elf Fragen für deine nominierten Blogger zusammen.
  • Schreibe diese Regeln unter deinen Beitrag zum Liebster-Award.
  • Verlinke deinen Beitrag in den Kommentaren bei dem Blogger, der dich nominiert hat. (also hier unter dem Beitrag)

Meine Nominierungen kommen bald! :-)

Samstag, 16. Januar 2016

16-01-16

Essen lief  gestern gut.
Abends zwei Stunden Kampfsport.
Gewicht heute morgen: 74,2 kg

Donnerstag, 14. Januar 2016

14-01-16

So, eigentlich habe ich mich heute ziemlich wohl gefühlt, weil ich irgendwie noch ganz viel positive Energie vom Sport gestern abend mit in den Tag nehmen konnte.
Das hat sich jetzt leider auch erledigt. Ich bin ein bisschen hungrig und ein bisschen unzufrieden mit mir und der Welt (körperbezogen und allgemein). Na ja, das sollte genug negative Energie sein, um jetzt nicht noch was zu essen nachzuschieben.
Die perfekte Stimmung, um sich noch gierig-sehnsuchtsvoll Thinspos reinzuziehen, z. B. hier  http://skinnytofly.tumblr.com/
Und jetzt wird es langsam Zeit mal wieder ins Real Life zurückzukehren.

PS: Erschien dieser Post bei irgendjemandem im Dashboard? Bei mir nämlich nicht...

Gewichtsverlauf

So, hier meine aktuelle Gewichts- und BMI-Tabelle auch als normalen Post und nicht als Unterseite.


Größe: 1,70m

Aufbau einer Tabelle
Datum Gewicht BMI
08.01.2016 74,4 25,7
12.01.2016 74,1 25,6
13.01.2016 74,3 25,7
14.01.2016 74,7 25,8

Essen und Sport

Das System mit den Unterseiten gefällt mir nicht so richtig weshalb ich meine ganze Ernährungs-, Sport- und Gewichtsbuchführung hier als normalen Post einstelle.

Wenn ich schreibe, das Essen lief gut, dann habe ich mich an meine Plan gehalten. Der sieht im Moment so aus:
1500 kcal verteilt auf 3-4 Mahlzeiten. Wenn ich noch Hunger habe darf ich nach den Mahlzeiten Obst und Gemüse essen, ohne dass das auf mein Kalorienkonto schlägt. Allgemein versuche ich mich ausgewogen und gesund zu ernähren und relativ eiweißreich zu essen, weil ich eher viel Sport mache.
Mit diesem System habe ich schonmal ganz gute Erfahrungen gemacht.

Meine (ideale) Sportwoche:
Montag: Fitnessstudio, leichtes Ganzkörperkrafttraining mit Fokus auf Rückenfitness, Dienstag: Ballett, Mittwoch: Kampfsport, Freitag: Kampfsport, Sonntag: Joggen.

10-01-16

Essen lief gut.
War joggen

11-01-16

Essen lief ganz gut heute.
Im Fitnessstudio war ich auch.

12-01-16

Ballett check
Essen auch gut bis jetzt

13-01-16

Zu viel gegessen
Aber zwei Stunden Kampfsport

14-01-16

Essen gut
Planmäßig kein Sport heute

Dienstag, 12. Januar 2016

So, komme gerade vom Sport. Happy :-)

Neue Seiten für Gewichtverlauf, Essen und Sport

So, ich habe jetzt zwei Unterseiten angelegt.
Eine Seite um mein Gewicht zu erfassen und eine Seite um buchzuführen, ob ich mich an meinen Essensplan gehalten habe und ob ich Sport gemacht habe.
Ich weiß allerdings noch nicht so richtig, ob mir diese Aufteilung gefällt, zumal Einträge auf diesen Unterseiten nicht als neue Einträge meines Blogs auf meinem Dashboard etc. erscheinen.
Hat zu dieser Aufteilung irgendjemand eine Meinung? :-)

Montag, 11. Januar 2016

Zirkuläres Essverhalten

Häufig folgt mein Essverhalten einem zirkelförmigen Muster. Ich könnte auch mit einem anderen Punkt beginnen, aber ich fange mal mit der Fressphase an.

1

Die Fressphase dauert in der Regel einige Wochen. Ich esse in dieser Zeit sehr viel, vor allem indem ich viele Zwischenmahlzeiten einfüge was soweit geht, dass ich das Gefühl habe ich höre kaum noch auf zu essen.. Teilweise lasse ich das einfach geschehen, teilweise versuche ich gegenzusteuern und erlebe dann das Gefühl des Kontrollverlusts.
Diese Phase geht einher mit einer Angst zu wenig zu essen zu bekommen, Hunger zu haben.
Diätversuche, die ich in dieser Phase starte scheitern.

2

In der nächsten Phase beginnt eine, nennen wir es mal „Opferbereitschaft“ gegen den Fressdrang/die Fresslust anzuarbeitern. Ich fühle mich weniger bedürftig und weniger bedürfnisgesteuert.
In dieser Zeit findet häufig eine gezielte Selbstkonditionierung statt, indem ich mich wieder verstärkt mit dem Thema abnehmen beschäftige, gerne auch mit den krasseren Formen. Das erzeugt häufig eine Art Sehnsucht.

3

Irgendwann kommt dann die dritte Phase: die Umsetzung der Sehnsucht nach weniger in mein Essverhalten.
In der Regel brauche ich ca. eine Woche, um mich wieder an die Rationierung meines Essens und an die niedrigere Kalorienanzahl zu gewöhnen. In dieser Zeit esse ich deutlich weniger als vorher, aber noch nicht so wenig wie ich gerne würde, sondern eher die Menge, um mein Gewicht zu halten
 

4

Danach kommt dann die Abnahmephase.
Diese Phase löst zunächst eine Abnahmeuphorie aus. In diesem Stadium befinde ich mich gerade. Es fällt mir nicht übermäßig schwer mich an meinen Plan zu halten, ich fühle mich freudig erregt, ich träume davon wie viel ich abnehmen möchte.

5

Als nächstes kommt die Phase in der ich das Gefühl habe, dass das Thema Abnehmen viel zu viel meiner geistigen Kapazität beansprucht und mich von Dingen abhält, die wichtig sind und die ich machen muss. Es wird zunehmend schwieriger mich zu disziplinieren. Ich habe das Gefühl, dass es mir nicht gut tut.

Und genau an dieser Stelle besteht die Gefahr in Phase eins zurückzufallen und der Kreis schließt sich.






Sonntag, 10. Januar 2016

Update

Essen lief heute gut. Sport war auch gut, ich war eine Stunde joggen und habe danach noch Rückenfitness gemacht.
Gestern war die Essensmenge in Ordnung, nicht so, dass ich abnehme, aber nicht fürchterlich zu viel.
Am Tag davor fand die eingeplante Fressorgie beim Geburtstag meines Vaters statt.

Ich muss mir mal überlegen, ob ich hier jetzt regelmäßig poste wie das Essen lief und was ich an Sport gemacht habe.

Wenn ich schreibe, das Essen lief gut, dann habe ich mich an meine Plan gehalten. Der sieht im Moment so aus:
1500 kcal verteilt auf 3-4 Mahlzeiten. Wenn ich noch Hunger habe darf ich nach den Mahlzeiten Obst und Gemüse essen, ohne dass das auf mein Kalorienkonto schlägt. Allgemein versuche ich mich ausgewogen und gesund zu ernähren und relativ eiweißreich zu essen, weil ich eher viel Sport mache.
Mit diesem System habe ich schonmal ganz gute Erfahrungen gemacht.

Meine (ideale) Sportwoche:
Montag: Fitnessstudio, leichtes Ganzkörperkrafttraining mit Fokus auf Rückenfitness, Dienstag: Ballett, Mittwoch: Kampfsport, Freitag: Kampfsport, Sonntag: Joggen.

De facto läuft es dann häufig nicht ganz so. Dienstags muss ich zum Beispiel manchmal das Ballett ausfallen lassen, weil ich länger Uni habe. Ballett und Kampfsport sind letzte Woche ganz ausgefallen, weil noch Schulferien waren. Stattdessen bin ich gejoggt und habe Rückenübungen gemacht. Und so weiter und so fort.
Ganz allgemein kann man wahrscheinlich sagen: ich mache irgendwie mehrmals die Woche Sport, die Ausgestaltung kann wechseln.

Warum ich mich mit meinem derzeitigen Gewicht nicht wohlfühle:
  • Ich bin zu dick um Jeans zu tragen. Es ist nicht so, dass es keine Jeans in meiner Größe gibt, aber mein Bauch ist so dick, dass es keinen Hosenschnitt gibt, der angenehm ist.
  • Ich kann viele Marken überhaupt nicht mehr tragen, weil meine Kleidergröße größer als 42 ist.
  • Es gibt keine Balletttrikots in meiner Größe.
  • Ich kann beim Ballett bestimmte Übungen nicht richtig ausführen, weil meine Beine zu dick sind.
  • Ich habe Angst so fett zu werden wie mein Vater.

Freitag, 8. Januar 2016

Willkommen im Übergewicht!

Die letzten Tage habe ich deutlich normaler gegessen.
Heute habe ich mich dann seit Ende November wieder das erste Mal auf die Waage getraut: BMI 25,7. Ich habe seit Ende November 5 oder 6 kg zugenommen. Autsch.
Heute hat mein Vater Geburtstag und wir feiern das indem wir essen gehen. Das passt im Moment wie die Faust aufs Auge.
Ich würde gerne noch was zu meinem „normaler Essen“ schreiben, leider habe ich gerade nicht genug Zeit.
To be continued...

Dienstag, 5. Januar 2016

Mein Vater und sein Essen

Zunächst muss ich mich ein bisschen für das pubertäre Geschimpfe über meinen Vater rechtfertigen glaube ich. Ich weiß, dass es ein Zeichen von Wohlmeinen ist, dass mein Vater beim Essen so interferiert, weil Essen für ihn selbst einen enorm hohen Stellenwert hat. Dieses Eingreifen verkennt aber zwei Dinge: zum einen das andere Personen immer noch selbst am besten wissen, ob sie gerade etwas essen möchten oder nicht und zum anderen, dass mein Vater selbst etwas krude Vorstellungen über gute Ernährung hat.
Ich glaube mein Vater und sein Essverhalten ist auf jeden Fall auch mindestens einen eigenen Post wert. 

Mein Vater war ein dünner Junge und später im Studium ein pummeliger Erwachsener. Gegen Endes seiner Studienzeit hat er begonnen Bodybuilding zu betreiben und hat innerhalb weniger Monate durch strenge Diät und sehr viel Sport seinen Körper sehr drastisch verändert. Danach war er schlank und sehr muskulös, hat das aber soweit ich weiß nicht lange aufrecht erhalten können. Aus meiner Kindheit erinnere ich mich an meinen Vater als dicklich-muskulös.
Vor vielleicht 10 Jahren (?) hat er aufgehört zu rauchen und dabei bis deutlich über die Grenze zur Adipositas hinaus zugenommen. Zu der Zeit hatte er starken Bluthochdruck und leichten Diabetes Typ II, außerdem einen leichten Schlaganfall. Gemeinsam mit meiner Mutter hat er dann begonnen leichten Sport zu treiben und wieder einige Kilo verloren. 

Mein Vater hat ein sehr intensives Verhältnis zum Essen. Er mag zum Beispiel gerne Fleisch. Aber er mag es nicht einfach, sondern propagiert das Fleischessen als eine Art Lebensphilosophie. Bei uns zu Hause darf es keine Mahlzeiten ohne Fleisch geben, weil alles außer Fleisch kein (Zitat) „richtiges Essen“ ist. Zum einen weigert er sich einfach fleischfreie Mahlzeiten zu essen zum anderen wird das bei ihm durch einen gewissen missionarischen Eifer ergänzt.
Des Weiteren hat er einen gewissen Hang zu halbesoterischen Nahrungsergänzungsmitteln mit denen er sich phasenweise sehr intensiv beschäftigt wie zum Beispiel Gelee Royal oder Entschlackung durch Apfelessig.
Und er ist immer sehr bestrebt seine Meinung zum Essen anderer kundzutun häufig in aggressiver Art und Weise.
Eine kleine Anekdote: Ich war beim Metzger zum Abendbrot einkaufen, eine andere Kundin klagte der Verkäuferin ihr Leid, dass die 14-jährige Tochter übertrieben fettarm essen und sogar bei Lachsschinken den letzten Rest Fett abpulen würde. Ich hatte diese kleine Episode aus irgendwelchen Gründen beim gemeinsamen Abendessen erzählt woraufhin mein Vater plötzlich schreit: „Diese verwöhnten Fotzen sollte man hungern lassen bis sie ihre eigene Scheiße fressen!“ (sic!)
Da fällt einem nichts mehr ein. Beispiele dieser Art lassen sich mehr finden, aber ich glaube das ist ausreichend illustrativ. 

Außerdem macht er sich auf bösartige Art und Weise über den Bruder meiner Mutter lustig, der mit ähnlichen Gewichtsproblemen zu kämpfen hat wie er.
Und natürlich das dauernde kommentieren und missionieren. Man kann wenn mein Vater dabei ist kaum etwas essen ohne dass es das Falsche, zur falschen Zeit, zu viel oder zu wenig ist seiner Meinung nach mit der er ja auch nicht hinter dem Berg hält.
Vor einigen Jahren hat mein Vater angefangen gelegentlich zu kochen was sozial sehr kompliziert war. So kompliziert, dass meine Mutter sein Getue beim Kochen auf ihre Liste „Dinge wegen denen ich mich von dir scheiden lasse, wenn du sie nicht änderst“ gesetzt hat, die mein Vater vor ein paar Jahren vorgelegt bekommen hat. Details klammer ich hier mal aus. 

Als Jugendliche war ich unzufrieden mit meinem Gewicht, hätte mich aber im Leben nicht getraut offiziell eine Diät zu machen, weil mein Vater dagegen gewisse Aggressionen hatte, s. die Geschichte mit dem Lachsschinken. Dafür habe ich dann heimlich tageweise nichts gegessen, wenn es sich gerade gut einrichten ließ, ich z.B. lange in der Schule war.
Bei uns in der Familie wurde (und wird) immer erwartet, dass man zu den Mahlzeiten viel isst. Ich habe im Laufe der Jahre einen Überfressmodus entwickelt, extra für die Essen mit meinen Eltern, der nach folgendem Muster abläuft: Ekel – Übelkeit – Bauchschmerzen. Und wenn ich über den Bauchschmerzpunkt hinaus esse, kann ich auf einmal sehr, sehr viel essen. 

Inzwischen ist das alles etwas entspannter geworden, auch weil ich mich besser abgrenzen kann, aber ein bisschen lästig können bestimmte Muster immer noch sein und jeden Tag würde ich auch wirklich nicht bei meinen Eltern essen wollen.

Soweit die kleine - große Ergänzung zu meinem vorherigen Post.

Montag, 4. Januar 2016

Weihnachtsferien

So, ich hatte jetzt zwei Wochen Uniferien und konnte mir die Zeit auch tatsächlich uni- und arbeitsfrei nehmen.
Vor Weihnachten war ich ein paar Tag bei den Eltern meines Freundes, über Weihnachten bei meinen Eltern, zwischen den Jahren zu Hause und an Sylvester nochmal bei meinen Eltern.
Sozial war es angenehm, ansonsten auch ziemlich entspannt, weil ich wirklich nicht viel zu tun hatte.
Was das Essen angeht war es durchmischt und nicht so toll, aber das ist in den Weihnachtsferien ja auch nicht überraschend.
Mein Bewegungs- und Sportpensum dagegen war ganz gut. Bei den Eltern meines Freundes waren wir zumindest viel zu Fuß unterwegs, bei meinem Eltern war ich an den meisten Tagen joggen und habe Yoga gemacht, zu Hause war ich joggen.
Essen ist momentan moderat und was den Sport angeht bin ich sehr motiviert. Wobei diese Woche weder Kampfsport noch Tanzen bei mir stattfinden, weil in meinem Bundesland noch Schulferien sind. Aber es gibt ja auch noch das Fitnessstudio und joggen gehen kann man ja eh fast immer. Wenn ich motiviert bin kann ich auch noch Rückenfitness machen. Davor drücke ich mich gerne, weil es mir zwar körperlich gut tut und gegen Verspannungen hilft, aber lang nicht so befriedigend ist wie „richtiger“ Sport, weil es nicht anstrengend ist und die Übungen sehr monoton sind.
Bei den Eltern meines Freundes habe ich eher wenig gegessen, weil mir das Essen überwiegend nicht schmeckt und ich manches auch nicht vertrage.
Ich war von mir selbst negativ überrascht wie „picky“ ich bei ungewohntem Essen sein kann. Einmal gab es zum Beispiel Kartoffelsuppe mit Schmelzkäse und Würstchen aus dem Glas, ein andermal Salat, der mit Miracel Whip (?) und Ketchup und ohne Gewürze angemacht war. Von beidem wurde mir ein bisschen übel. Morgens gibt es dort immer Getreidebrei, den ich tatsächlich nicht so richtig vertrage, usw. Also dort nicht zu viel zu essen war keine Kunst.
Bei meinen Eltern gab es zweimal am Tag warm zu essen, z.B. mittags Pasta mit Soße und abends Schnitzel, Kartoffelbrei und Gemüse. Das haut rein.
Mein Vater neigt dazu zu kommentieren was man isst. Immer ein bisschen lästig, findet anscheinend auch meine Mutter, was zu der etwas seltsamen Situation führt: mein Vater kommentiert mein Essen, ich sag ihm er soll mal gut sein lassen, meine Mutter rüffelt meinen Vater, weil es reicht ja nicht, dass ich ihm das selbst sage?
Man führt auch immer wieder die gleichen Diskussionen von denen man gedacht, dass sie vor zehn Jahren schon ausgestanden waren. Mein Vater hält mir laange Vorträge darüber, dass ich wirklich frühstücken sollte und es bleibt nicht unkommentiert, ob ich frühstücke oder nicht. Wenn ich frühstücke ist es fast noch nerviger als wenn ich nicht frühstücke. Gefühlt bleibt da kaum ein Bissen unkommentiert. Zu Hause frühstücke ich meistens und generell hängt es einfach von meinem Hunger ab, ob ich morgens etwas esse oder nicht.
Aber um diese Diskussionen und das Gelaber abzuwürgen, sage ich bei meinen Eltern immer, dass ich nicht frühstücke und esse dort nichts morgen, weil mir dieses ewige Gelaber darüber auf den Keks geht. Und es vor allem in den Kopf meines Vaters nicht reingeht, dass man das ev. nach Hunger und nicht nach Routine macht und jedes Abweichen von dem was ich „immer“ mache neues Palaver nach sich zieht. Also frühstücke ich nach Möglichkeit nicht. Aber die Diskussion um morgens essen oder nicht habe ich meine ganze Schulzeit hindurch geführt, ich habe nie gefrühstückt als ich noch zu Hause gewohnt habe und es hört einfach nicht auf.
By the way, ich habe morgens wirklich keinen Hunger und frühstücke wenn ich machen kann wie ich will in der Regel zwei bis vier Stunden nachdem ich aufgestanden bin das erste Mal.

Samstag, 2. Januar 2016

Verdrängung


Neulich hat eine Bekannte gesagt, sie müsste auch mal mehr Sport machen, aber sie würde einfach so gerne essen. Das ist mir in Erinnerung geblieben, zum einen weil diese Frau wirklich adipös ist, zum anderen weil das impliziert, dass sich (gerne) essen und Sport machen gegenseitig ausschließen. Wenn man darunter versteht, dass man sich so dick isst, dass man keinen Sport mehr machen kann, schließt sich das natürlich nicht aus.
Ich habe mich gefragt wie man starkes Übergewicht damit rechtfertigen kann, dass man „gerne isst“. Ich kenne viele Leute, die gerne essen und normalgewichtig sind. Und ich frage mich, ob es das wirklich gibt sich genussvoll und ohne Leidensdruck so fett zu fressen? Ohne diesen zwanghaften Drang zu essen, ohne Übelkeit, ohne Ekel?
Und wenn ja, frage ich mich wie man sich das mit guten Gefühlen antun kann. Dieses Verhalten ist ja nicht nur abstrakt ungesund, sondern schränkt einen ja auch ganz konkret in seiner Lebensgestaltung ein, indem es eben zum Beispiel die Bewegungsfähigkeit stark beschneidet.
Wahrscheinlich ist Verdrängung hier ein wichtiges Stichwort.

Live zu beobachten auch bei meinem stark übergewichtigen Vater. Wir waren zusammen in der Stadt bei C&A, er probiert ein Jackett an, die größte Größe, die dort hing (Herrengröße 58 oder 60). Die Knöpfe ließen sich gerade so über seinem Bauch schließen, das Teil war sichtlich zu eng am Bauch und in der Taille. Mein Vater beginnt mir zu erzählen, dass er auf Grund seiner „Sportlerfigur“ immer Probleme habe Sakkos zu kaufen, weil die immer in der Taille zu weit wären, wenn sie an seinen muskulösen Schultern passen würden. Er meinte das ernst…

Ich bekomme das mit dem Essen ja auch häufig nicht vernünftig hin, sei es jetzt in die eine oder die andere Richtung, aber ich gebe mir wenigstens Mühe und flüchte mich nicht in irgendwelche Luftschlösser.
Wobei es mir Angst macht solche Fehlwahrnehmungen zu beobachten. Diesen Prozess konnte ich auch schon bei mir feststellen, dass sich mit der Veränderung des Gewichts auch die Körperwahrnehmung ändert und es schwierig bis unmöglich ist dagegen anzukommen. In meiner dünnsten Phase habe ich mich teilweise nicht mehr aus dem Haus getraut, weil ich mir so dick vorkam, in meiner dicksten Phase habe ich mir eingeredet ganz normal zu sein.
Es ist so gruselig!

Im Moment liege ich im Bereich des oberen Normalgewichts, das ist zu dick, lässt sich aber mit 10 kg Abnahme fixen (guter Normalbereich), 20 kg Abnahme wären schön, weiter möchte ich im Moment nicht denken. Ich muss mir das immer wieder vorsagen, dass es eigentlich (erstmal) nur 10 kg sind.

Freitag, 1. Januar 2016

Feiertagsvöllerei


So, die Feiertage gut überstanden. Ich habe gegessen bis zum Umfallen, ich bin ja schließlich ein höflicher Gast…
Ich kann mich nicht leise erbrechen. Na ja, was soll's.
Es hat mich nicht verrückt gemacht.
Ich habe mich seit ungefähr Ende November/Anfang Dezember nicht mehr gewogen und gerade jetzt möchte ich mit Sicherheit nicht wissen wie schwer ich bin. Davor hatte ich einige Kilo abgenommen, es lief ganz gut, aber die letzten Wochen waren zu viel, zu viel, zu viel!
Zu Beginn letzten Jahres hatte ich mir vorgenommen mindestens 7 kg im Laufe des Jahres abzunehmen. 7 kg in einem Jahr sollte wirklich nicht schwer sein! Ich hatte lange Phasen in denen ich mein Gewicht gehalten habe und ich habe zwischendrin abgenommen, aber ich glaube der Jahresendstand ist ~2-3kg mehr als vor einem Jahr.