Montag, 29. Februar 2016

29-02

Man darf das Leben und das Essen nicht zu sehr lieben.

Man braucht negative Kraft, ein bisschen Aggression und eine gewisse Distanz zu den eigenen Befindlichkeiten.

Man darf nicht nach dem Wohlbefindensoptimum streben, man darf nicht vor den falschen Dingen Angst haben.

Man darf keine Angst davor haben schwach zu werden. Schwäche ist ein temporärer Zustand.

Man muss seine eigenen Ziele verfolgen und darf sich nicht mit anderen messen, die andere Ziele verfolgen.

Man muss den Hunger mit offenen Armen willkommen heißen und ihn an die Brust drücken wie einen guten Freund. Ein Freund, der die Umarmung erwidert und sagt: „Es ist alles gut, weil ich da bin“.

Und er hat recht.

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